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jazzclubs hürth e.v.

Veranstaltungen

Mörderzeit im Jazzkeller: Lesung Carla Capellmann "Über Stock und Mörderstein" - Musik Bernd Kämmerling
Donnerstag 03.04.2025 20:00
Mörderzeit im Jazzkeller: Lesung Carla Capellmann "Über Stock und Mörderstein" - Musik Bernd Kämmerling
im Jazzkeller Hürth

Kooperation mit den Lesefreunden Hürth e.V.

 

Ein Wanderkrimi

 

Malerische Landschaften und tiefe Abgründe –

ein Krimi, der Wanderherzen höherschlagen lässt.

 

Cosy Crime mit Schmunzelfaktor.

 

 

Privatdetektivin Ellen Engels soll bei einer Gruppenwanderung auf dem Eifelsteig den Ehemann einer Auftraggeberin ausspionieren. Deren Verdacht: Ihr Gatte will sich mit seiner Geliebten und gestohlenen Diamanten absetzen. Gleich am ersten Abend erwischt Ellen ihn mit einer Frau, doch noch in der Nacht stürzt er in den Tod.

 

Ein Unfall? Aber wo sind die Diamanten? Inmitten einer Horde Wanderlustiger macht Ellen sich auf die Suche nach dem Diebesgut. Doch da ist noch jemand, der hinter den Edelsteinen her ist – und sich nicht scheut, über Leichen zu gehen.

 

Carla Capellmann

Carla Capellmann wurde 1963 in Jülich geboren und lebt im Rheinland. Neben ihrer Arbeit als Informatikerin gilt ihre Leidenschaft dem Schreiben. Bei Emons hat sie in der Reihe »Sehnsuchtsorte« bereits mehrere Kriminalromane sowie einen Liebesroman veröffentlicht.

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt: 12€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

 

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Stefan Schoeler Trio
Freitag 11.04.2025 20:00
Stefan Schoeler Trio
im Jazzkeller Hürth

Triomusik ist wie ein Gespräch im kleinen Kreis. Es geht nicht vordergründig um die Suche nach Konsens, dem Rufen gemeinsamer Parolen. Der Reiz liegt im beschaulichen Wechselgespräch; hier wird Persönliches gesagt, werden eigene Wahrheiten preisgegeben, vertrauensvolle Geständnisse gemacht. Dabei drängt es sich beim Zuhören wie selbstverständlich auf, in dieses Klanggespräch die eigene Geschichte mit hinein zu phantasieren und selbst ganz mit zu fiebern. So wird die Musik im kleinen Kreis der Musikanten zu einer besonderen Einladung.

 

 

 

 

 

Stilistisch hat sich die Musik des Klever Pianisten Stefan Schöler über die Jahre von Neo-Bop hin zu klassischem Modernjazz entwickelt: Eine Musik die sich zwar beruft auf traditionelle Improvisationstechniken aus Swing und Bebop, jedoch nicht verzichtet auf die Errungenschaften der Modal- und Modernjazz-Improvisation. Schöler studierte zunächst bei Rob van den Broeck, später bei u. a. John Taylor, Carla Bley und Steve Swallow.

 

Mit Fernseh- und Radioauftritten für WDR und ARD, Auftritten in renommierten Clubs und Festivals in Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Dänemark, dem Release des zweiten Albums "Wiedersehen" bei Unit Records, der Zusammenarbeit mit David Friedman (Vibraphon) am Tübinger Conversations Festival konnte das Trio Meilensteine setzen. Im September´24 wurde das neue Album „Folklore“ veröffentlicht bei Double Moon Records.

 

 

Über das neue Album: „Wer auf der Suche nach etwas ist, das ihn bewegt, sollte zu diesem Album greifen, und wer auf der Suche nach billiger Unterhaltung ist, sollte die Hoffnung aufgeben. Dieses Album ist einfach gut.“ JazzFun

 

„Das ist Kunst. Auf extrem hohem Niveau. Geheimnisvoll geheimnislos.“  NeueMusikZeitung

 

www.stefanscholer.com

 

Stefan Schöler - Piano

Simon Bräumer - Schlagzeug

Lukas Keller - Kontrabass

 

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt: 15 €; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Antigua
Freitag 25.04.2025 20:00
Antigua
im Jazzkeller Hürth

Nostalgisch, polyglott und intelligent

ANTIGUA poliert den Sound vergangener Zeiten auf Hochglanz und schafft dabei etwas Neues: retro und modern zugleich, der Tradition verpflichtet, aber den Blick stets nach vorne gewandt. Das Quartett bereichert die Genres Gypsy Swing, Bossa Nova, Musette und die karibische Musik durch brillante Eigenkompositionen. Mit Texten auf 5 Sprachen wird ein Konzert von ANTIGUA zur poetisch-musikalischen Weltreise.

 

Gypsy Swing neu interpretiert – das ist das Markenzeichen der jungen Formation «Antigua» rund um die Sängerin Elsa Johanna Mohr. Das Ensemble präsentiert im Jazzkeller auf der Hermülheimer Straße sein neues Album «Trovador».

 

«Antigua» besteht aus dem in Köln lebenden Gitarristen José Díaz de León, dem Geiger Frank Brempel und Stefan Berger am Kontrabass. Gemeinsam mit Elsa Johanna Mohr wandeln die Musiker auf den Spuren von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli, die in den 1930er Jahren zu den Begründern des Gypsy Swings wurden. Mit diesem Erbe gehen die Antigua-Musiker ganz unbekümmert um und kombinieren nostalgische Klänge mit neuen Musikstilen, lateinamerikanischer Würze, polyglotten Texten und Inspirationen aus dem Hier und Jetzt. Heraus kommt dabei ein aktueller Musikmix, der peppig-urban, retro und intelligent ist. Beim Publikum im Jazzkeller Hürth kamen die Eigenkompositionen, die mit smarten Texten in deutscher, portugiesischer, französischer und spanischer Sprache auf feinen Humor setzten, hervorragend an.


Melancholisch-märchenhafte Bilder
Mit charmanter Stimme, die sanfte Nuancen, feine Schattierungen und Durchsetzungskraft miteinander vereint, erweckt Elsa Johanna Mohr in dem von Díaz de León komponierten Stück «Wanderlust» das Fernweh. In «Vollmond» (Frank Brempel) besingt sie zum Uhrschlag der nicht verrinnenden schlaflosen Nacht das Himmelsgestirn, das viele Menschen immer wieder wach zu halten scheint. «Laura» ist eine von Díaz de León in spanischer Sprache getextete Hommage an das weibliche Geheimnis, die den Zuhörer in eine Welt melancholisch-märchenhafter Bilder entführt. Ein wenig überraschend kommt in diesem Kontext der von Antônio Carlos Jobim geschriebene Hit «Águas de Março». Der Bossa-Nova-Klassiker, der 2001 zum besten brasilianischen Lied aller Zeiten gewählt wurde, erhält in der lässig und fein abgestimmten Antigua-Fassung interessante Akzente.

 

Begeisterter Beifall

Das von Stefan Berger komponierte «Messerscharf» ist ein musikalischer Krimi mit feinem Humor, in dem der Bassist Gelegenheit erhält, sich als fantasievoller Solist zu beweisen. Aus der Feder von Díaz de León stammt das flotte «Ich rede zu viel», das der Gitarrist seiner Ex-Freundin widmete und das Publikum regelrecht verzaubert.

 

Es ist immer wieder großartig, die Kreativität und Vielseitigkeit dieser Musiker zu erleben. Das Ensemble «Antigua» geht mit seinem Stil über den klassischen Jazz hinaus, zeigt aber auch, wieviel Potenzial in dieser Musik steckt, die sich beständig weiterentwickelt“.

 

www.antigua.band

 

 

Elsa Johanna Mohr - Gesang & Kleinperkussion

José Díaz de León - Gitarre, Gesang & Perkussion

Stefan Berger: Kontrabass & Gesang

Frank Brempel: Geige & Effekte

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

 

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Sebastian Gahler - Two Moons
Freitag 16.05.2025 20:00
Sebastian Gahler - Two Moons
im Jazzkeller Hürth

Album-Release: Two Moons – music inspired by the works of Haruki Murakami

Das Jazzquartett-Album von Düsseldorfer Pianist und Komponist Sebastian Gahler entführt in die surreale Welt des japanischen Bestseller-Autoren Haruki Murakami. Dass der japanische Weltschriftsteller Haruki Murakami Jazz liebt, ist bekannt. Sebastian Gahlers aktuelles Album beweist, dass auch das Gegenteil gilt: Jazz liebt Murakami.

 

 

Der Düsseldorfer Jazzpianist und Komponist hat mit Two Moons eine kleine, feine Kollektion Musik gewordener Literatur geschaffen. Innerhalb von nur vier Monaten erzielte das Album über 2 Millionen Streams auf Spotify, Apple Music und Co. In seinen Stücken erweckt er bekannte Romanfiguren zum Leben oder greift literarische Motive aus Murakamis Werken auf.

 

Mit Denis Gäbel am Saxophon, Matthias Akeo Nowak am Bass und Ralf Gessler am Schlagzeug hat Gahler einige der besten deutschen Jazzmusiker für sein Projekt gewonnen. Special Guest Ryan Carniaux setzt zudem Highlights an der Trompete. So ist ein abwechslungsreiches Jazz-Album entstanden, das nicht nur eine, sondern viele Geschichten erzählt. Etwa die von Murakamis Romanheld Kafka Tamura: Ein jugendlicher Ausreißer, der vor einer Prophezeiung flieht. Wird er seinen Vater töten und mit seiner Mutter und Schwester schlafen? Oder kann er diesem Schicksal entkommen? Das Stück empfindet die bewegte Reise Kafkas nach. Eine überraschende Reprise mit gestrichenem Bass verändert die Stimmung schlagartig. Gänsehaut. Das Stück hat den 1. Platz des CJS Kompositionswettbewerbs 2022 belegt.

 

Der Titel-Track Two Moons steht unter Spannung. Zwei unterschiedliche Rhythmen überlagern sich wie die beiden Parallelwelten im Weltbestseller 1Q84. Murakami-Fans werden das Motiv der zwei Monde schon auf dem Albumcover wieder erkennen. Die vertrauten Hauptfiguren Aomame und Tengo begegnen uns auf dem Album mehrfach. Wie sich in Murakamis Werken zahllose musikalische Referenzen finden, finden sich in Gahlers Kompositionen nun literarische Verweise.

Ein Arrangement des Beatles-Klassikers Norwegian Wood zitiert den gleichnamigen Roman an. Colonel Sanders schlendert als Slow Blues durch die nächtlichen Gassen von Takamatsu. Die Verwandlung des Boy named Crow passiert in Form eines groovigen Nu-Jazz-Stücks. Den unwiderstehlichen Ohren der namenlosen Freundin aus Wilde Schafsjagd widmet sich eine hart swingende Hommage an die frühe Blue-Note-Ära. In diesen facettenreichen musikalischen Ausflügen beweist Sebastian Gahler sowohl Kennen als auch Können.

 

Für Gahler verkörpern die Romane Haruki Murakamis eine lange Freundschaft. Das erste Buch schenkte ihm sein ehemaliger Musiklehrer und heutiger guter Freund vor rund 20 Jahren. Seitdem verpasst er keine Veröffentlichung. Der magische Realismus, die skurrilen Geschichten Murakamis sprechen mit ihm – und vor allem teilt er die Liebe zur Musik, die aus jedem Text des japanischen Autors herauszulesen ist.

 

Sebastian Gahler ist Pianist, Keyboarder und Komponist – und Meister seines Handwerks. Sein Studium an der Musikhochschule Köln schloss er als diplomierter Jazzpianist mit Auszeichnung ab. Mit Two Moons – music inspired by the works of Haruki Murakami erschien im September 2022 sein erstes Konzeptalbum. Gahler kuratiert mehrere Konzertreihen in Düsseldorf – ihm liegt viel an einer lebendigen Jazzszene in seiner Heimatstadt. Seine melodischen Modern-Jazz-Stücke bleiben im Gedächtnis – wie gut erzählte Geschichten.

 

Sebastian Gahler Piano

Denis Gäbel Saxophon

Matthias Akeo Nowak Bass

Ralf Gessler Schlagzeug

 

www.sebastiangahler.de

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; Verkauf über KölnTicket; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Pocket Brass
Freitag 30.05.2025 20:00
Pocket Brass
im Jazzkeller Hürth

Drei musikalisch sehr erfahrene, flexible Musiker haben ein neues Brass-Trio ins Leben gerufen,
das bei der vergangenen Hürther Jazznacht schon viel gelobt wurde.
Die Kompositionen und Arrangements stammen von dem Hürther Posaunisten Bernd Lechtenfeld,
der auch die Reihe „Jazz im Löhrerhof“ seid 15 Jahren leitet.

 

Der Trompeter Ralph „Mosch“ Himmler aus Neustadt ist Mitglied der Band von u.a. Joe Wulf.
Tubist Achim Fink kennt man u.a. als den Leiter der „Talking Horns“.
Neben Eigenkompositionen spielt das Trio Musik u.a. von John Scofield, Richard Galliano,
Fr. Hubbard, Ennio Morricone und Paul McCartney.

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt:15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Julia Kriegsmann - „Dark Days & White Nights“
Freitag 13.06.2025 20:00
Julia Kriegsmann - „Dark Days & White Nights“
im Jazzkeller Hürth

Die Musik der gebürtigen Bonner Saxophonistin Julia Kriegsmann lebt von Gegensätzen: filigrane Strecken versus energetische Hochleistung, zeitgenössische Improvisation versus traditionellen Jazz. Eine Produktion voller origineller Klangfarben zwischen Altsaxophon und dem Sound des Vibraphons.

 

 

Leere und Überfluss, Krach und Stille vereint die Saxophonistin Julia Kriegsmann in ihren Kompositionen. Beim traditionsreichen Kölner Label JazzHausMusik erschien im Herbst 2024 ihr Debütalbum „Dark Days & White Nights“. Die frisch gebackene Dürenerin bringt es in den Jazzkeller nach Hürth und stellt ihr Quartett vor. Dabei spielt sie mit Gegensätzen: Zeitgenössischer Jazz mit Respekt vor der Tradition.

 

„Mit Dark Days & White Nights präsentiert sie sich mit ihrem neuen Quartett als überaus virtuose Musikerin und facettenreiche Komponistin, die eine klare Form und eine durchgehende Melodie liebt, aber dadurch keineswegs vorhersehbar bleibt. Vielmehr gelingt es der Saxophonistin, immer wieder neue Klangfarben zu finden und hörbar zu machen. Insgesamt ein sehr überzeugendes und erfreulich reifes Debüt, das Lust auf mehr macht.“
(Thomas Kölsch, Jazzthetik 09/10 2024: 63 f.)

 

  • Julia Kriegsmann – Altsaxophon
  • Michael Knippschild – Vibraphon
  • Conrad Noll – Kontrabass
  • Jeroen Truyen – Schlagzeug

https://juliakriegsmann.de/

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€  ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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KneipenKultour 2025
Freitag 20.06.2025 17:00
KneipenKultour 2025
Verschiedene Spielorte in Hürth

Der Jazzclub Hürth beteiligt sich mit drei Bands an der diesjährigen  KneipenKulTour: 

 

17:00 - 17:45 | 18:00 - 18:45

Jazzkeller Hürth| HERMÜLHEIMER STR. 12-14

JOE M. BIG BAND @ JAZZKELLER

Die Big Band der Josef-Mettenrich-Musikschule der Stadt Hürth ist stilistisch sehr vielfältig aufgestellt. Von swingenden Stücken, über Funk, Rock bis zu Latinmusik reicht das Repertoire der Band. Gespielt wird in traditioneller Big Band Besetzung bestehend aus Saxophonen, Trompeten, Posaunen und der Rhythmusgruppe Bass, Gitarre, Piano und Schlagzeug. Aber auch Horn, Tuba oder Querflöte können mit eingebaut werden. Die Band hat schon viele Veranstaltungen im Hürther Raum

 

 

18:00 - 18:45 | 19:00 - 19:45 | 20:00 - 20:45

ESSZIMMER 225 SIELSDORF | KÖLNER STR. 225

DAVID & JOSÉ @ ESSZIMMER 225

GYSPY SWINGS | FUSION | LATIN | POP

Der 20-jährige David Riter und José Díaz de León sind seit 2018 in der Hürther Jazz-Szene keine Unbekannten. David Riter, der seit seinem zwölften Lebensjahr von Onkel und Cousin in der Tradition des Sinti-Swings ausgebildet wurde, beweist in seinen Konzerten zusammen mit José Díaz de León Persönlichkeit und erstaunliche Reife. Seitdem hat sich David Riter hörbar weiterentwickelt. Mit seiner E-Gitarre trifft er auf seinen ehemaligen Lehrer José Díaz de León, der auf zwei unterschiedlichen Gitarren spielt. Auf dem Programm stehen Stücke aus dem Bereich des Gypsy Swings.

 

18:00 - 18:45 | 19:00 - 19:45 | 20:00 - 20:45

Milagro GLEUEL | HERMÜLHEIMER STRASSE 53

Andy Houscheid und Didier Maréchal @ Milagro

Andy Houscheid stammt aus dem deutschsprachigen Ostbelgien. Didier Maréchal aus der französischsprachigen Wallonie. Die beiden Musiker verstehen sich dennoch nicht nur künstlerisch, sondern auch sprachlich hervorragend. Zusammen eröffnen Houscheid und Maréchal, die sich hervorragend ergänzen, eine Bandbreite, die von Jazz über Ambient Sounds bis hin zu Pop-Einflüssen reicht. Ihre facettenreiche Musik ist melodisch und qualitätvoll, besinnlich-meditativ und leidenschaftlich-mitreißend.

Freie Platzwahl.

 Eintritt frei! Um Spenden wird gebeten.

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Pangea Ultima Quintett
Samstag 12.07.2025 20:00
Pangea Ultima Quintett
im Jazzkeller Hürth

Weltmusik aus Deutschland? PANGEA ULTIMA ist eine deutsche Band aus Köln, die die kulturelle Vielfalt unseres Landes musikalisch widerspiegelt. Die Kompositionen des deutsch-mexikanischen Bandleaders José Díaz de León Einflüsse aus aller Welt, die er während seiner kreativen Forschungsreisen gesammelt hat.

 

Eine musikalische Verschmelzung dieser Art ist nichts Neues – im „melting pot“ New York gehören solche Besetzungen zum Alltag der Jazz-Sessions. Doch auch Deutschland ist mannigfaltig und bunt. Und so ist die Gruppe PANGEA ULTIMA die logische musikalische Konsequenz der gesellschaftlichen Realität hierzulande. Höchste Spielfreude und Virtuosität kennzeichnen die Auftritte von PANGEA ULTIMA und ziehen das Publikum in den Bann.

 

Der Name des Projektes entlehnt sich dem Superkontinenten, der in 250 Milllionen Jahren möglicherweise entstehen wird: In diesem werden alle heutigen Kontinente zu einer Einheit verschmelzen und alle territorialen Grenzen überwunden sein. Der Sound der Band greift in diese ferne Zukunft schon einmal vor und verbindet musikalische Einflüsse aus der ganzen Welt - gesammelt während umfangreicher musikalischer Forschungsreisen des Bandleaders José Díaz de León.

 

Eine „reizvolle Neudefinition kulturübergreifender Musik“ nannte das Magazin „Jazz thing“ das Debüt „Espacios Abiertos“ (2017). Auch das 2021 erschienene zweite Album „Camino a Mictlán“ wurde von der nationalen und internationalen Presse gelobt. Die Band präsentiert nun das brandneue Album „Arbol de la Vida“.

 

José Díaz de León - Gitarre & Gesang

Christine Corvisier - Tenor Saxofon

Roman Fuchß - E-Bass

Chris Fehre - Congas

Antoine Duijkers – Schlagzeug

 

www.pangeaultima.de

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Tudo Azul
Freitag 01.08.2025 20:00
Tudo Azul
Open Air am Jazzkeller Hürth

Was passiert, wenn sich ein deutscher Jazzschlagzeuger in eine singende Ballerina aus Brasilien verliebt? Er lernt bald ihr Heimatland kennen und lässt sich von dem Reichtum der brasilianischen Musikkultur mit ihren aufregenden Rhythmen und bunten Melodien infizieren.

 

Er ist so ergriffen von Kultur, Sprache und Leben in der neuen Welt, dass er anfängt Melodien aufzuschreiben, brasilianische Rhythmen zu übernehmen und eine Band, deren Namen übersetzt „Alles Blau“ bedeutet, ins Leben zu rufen. Zurück in Deutschland findet er mit ihr am Gesang und weiteren Gleichgesinnten rasch eine Besetzung, die seine musikalische Vision teilt.

 

Das Sextett begeistert von Beginn an mit Konzerten in renommierten Jazzclubs, Auftritten in der Staatsoper Hannover und einer Platzierung im Finale von Deutschlands größtem Jazz-Nachwuchswettbewerb bei den Leverkusener Jazztagen mit ihrer einzigartigen Mischung aus brasilianischer Musikalität und europäischem Jazz. Die Band spielt überwiegend Eigenkompositionen und besteht teils aus brasilianischen Musiker*innen, wodurch die Musik ausgesprochen authentisch klingt und eine multikulturelle Fusion entsteht.

 

2023 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum und hat bereits ein zweites Album aufgezeichnet, welches 2025 erscheinen wird. Gefördert durch die Initiative Musik, wächst die Band stetig weiter und freut sich darauf, ihre Liebesgeschichte mit der brasilianischen Musik – teils instrumental, teils auf Portugiesisch gesungen – mit der Welt zu teilen. Alles zusammen sind sie Tudo Azul.

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt:25€; Karten bei KölnTicket und an der Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Open Air - Radius feat. Leonora
Samstag 02.08.2025 20:00
Open Air - Radius feat. Leonora
Open Air am Jazzkeller Hürth

Radius ist eine der angesagtesten deutschen Funk & Soul - Bands. Einer der tightesten Bläsersätze der Republik trifft hier auf tuffige Keyboard-Klänge und den twängigen Blue Gitarre. Mit einer Mischung aus Backbeat und funky Basslines geht ihre Musik direkt ins Herz und die Hüftregion. Als Support von Gregory Porter und bei zahlreichen Auftritten auf Festivals und Clubs hat die 7-köpfige Band sich einen Namen mit einem unwiderstehlichen und tanzbaren M aus Funk und Soul erspielt.

 

Für ihr zweites Album „Vly“ (2025) hat Radius es geschafft die Sängerin Leonora zu gewinnen. Di erst 23-jährige Deutsch-Italienerin Leonora ist einer der aufstrebenden Stars der deutschen Funk Pop Szene und ein absolutes Ausnahmetalent. Sie erinnert mit ihrer kraftvollen Stimme und erfrischender Leichtigkeit an Künstlerinnen wie Dua Lipa und Lizzo.

Radius hat damit eine geölte Funk und Soul Maschine um sich versammelt und schafft es ein Explosion aus feel-good vibes und hochenergetischen Bläser- und Gitarrenriffs auf die Bühne z bringen. Alles ist dem Groove untergeordnet, erinnert mal an Stevie Wonder und Vulfpeck, mal an eine Mischung aus Bob Marley und Herbie Hancock.

Radius bringt die Creme de la Creme der deutschen Funk- und Pop- Musiker*innen zusammen, welche bereits mit Größen wie der WDR Big Band, Klinke Supreme (TvTotal), Die Fantastischen Vier und Popstars wie Nina Chuba zusammengearbeitet haben. Die unwiderstehliche Spielfreude überträgt sich von der ersten Minute an auf die Zuhörer und lässt kein Tanzbein unbewegt

Am Jazzkeller treten Radius als Septett auf mit Gitarre, Bass, Keys, Drums, Trompete, Sax und Posaune

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt:25€  ; Karten bei KölnTicket und an der Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Philip Brämswig
Freitag 05.09.2025 20:00
Philip Brämswig
im Jazzkeller Hürth

Nach dem von der internationalen Fachpresse hochgelobten Trio-Debüt „Molecular soul“, das die Band u.a. zum Preisträger beim Neuen Deutschen Jazzpreises 2017 machte und international konzertieren lies --  LIESS  , liegt nun die langerwartete zweite Veröffentlichung „Catalyst“ mit abermals ausschließlich Eigenkompositionen des Bandleaders vor.

 

 

Die 3 umtriebigen und gefragten Musiker der renommierten Kölner Szene um Gitarrist Philipp Brämswig schaffen faszinierende Klangwelten jenseits von Stilgrenzen und erfreuen sich und ihre Zuhörer mit ihrem berauschenden Zusammenspiel.

 

Neben einer natürlichen Virtuosität ist vor allem die mal einfühlsame, mal zupackende Interaktion zum Markenzeichen der Band geworden.

 

Sich verschiedenster Einflüsse bedienend schafft Brämswig seine Version von Modern Jazz und vereint Sphärisches mit Rockelementen, Intellekt und Groove, Sangliches mit Abstraktem.

 

https://www.philippbraemswig.com/

 

Philipp Brämswig git/komp 

Florian Rynkowski e-bass 

Fabian Arends drums

 

 

Pressestimmen:

 

„Faszinierend die Spielfreude, berauschend das überraschende Ineinanderpuzzeln diverser kultureller Artefakte, ein köstliches, genussvolles Leuchten. Fliegend im Swing der Moderne … eine grossartiges Album, welches dringend gehört werden muss.“  SCHALL

 

„Intellekt und Muskelspiel“ in der Sendung „Jazzfacts“  Deutschlandfunk

 

„beeindruckend muskulöses und zugleich durchdachtes Gitarrenspiel … traumhaft eingespielter Klangkörper“ Jazzthing

 

„Das solistische Potenzial der drei Ausnahemusiker ist unbestritten, und allein schon der Titeltrack ist ein virtuoser Genuss. …. auf hohem Niveau agierende spielerische Substanz und die Feinheiten der Eigenkompositionen des Bandleaders..“ Jazzthetik

 

„Songs mit tiefer Emotionalität .... packende Riffs und Melodien, die faszinieren...“ Concerto

 

„Die neun Kompositionen des Albums sind feine Auslotungen klanglicher Texturen; verzweigte Erzählungen von Möglichkeitsräumen“ Jazzthing

 

"Die Spieler des Kölner Trios sind perfekt aufeinander eingestimmt. Philipp Brämswig erweist sich als ein technisch ausgesprochen versierter und stilsicherer Gitarrist und einfallsreicher Komponist.“ NRW JAZZ

 

„Das Trio des Gitarristen Philipp Brämswig gefiel mit einem filigran verwinkelten Jazzrock, der spinnwebfein dahinfliegende Läufe des Bandchefs und extravagante Harmonien trefflich vereinte.“ Mannheimer Morgen

 

„Mit ihrem modernen, rhythmisch wie technisch äußerst anspruchsvollen Jazz mit Rockeinflüssen gelingt es, das Publikum zu bannen. … klingt wie in Töne gegossenes Licht. Heilbronner Stimme

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Four on the Floor
Freitag 19.09.2025 20:00
Four on the Floor
im Jazzkeller Hürth

Das junge Ensemble hat sich vor zweieinhalb Jahren aus Mitgliedern der Burning Big Band (Musikschule Soest) gegründet. Die Combo konnte nicht nur bereits dreimal bei der renommierten Soester Jazznacht glänzen, sondern gewann 2023 auch beim NRW Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ einen ersten Preis.

 

 

 

Die Band präsentiert interessante Arrangements von Songs, die nicht unbedingt zum gewöhnlichen Repertoire einer Jazzcombo gehören. So befinden sich zum Beispiel „Miss Purdy“ von Cory Henry, „African Skies“ von Michael Brecker,„Not So Sure“ von Roy Hargrove, sowie „Lennie’s Pennies“ von Lennie Tristano im Programm – letzteres in einer von Kinga Glyk inspirierte Fassung.

Auf dem Programm steht außerdem Musik aus zwei Filmen: „Happy Talk“ von Don Shirley („Green Book“) und „Another Day of Sun“ von Justin Hurwitz (Lala Land).

 

Die Mitglieder der Combo:

Jeremias Vogel  – Altsaxofon
Alexei Schwarz – Piano
David Danyi      – E Bass und Kontrabass
Florian Gasse    – Schlagzeug

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt:15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Pablo Saez Quartett - Palo Blanco
Freitag 17.10.2025 20:00
Pablo Saez Quartett - Palo Blanco
im Jazzkeller Hürth

Die Legende besagt, dass Paco de Lucía nach seiner Reise nach Peru in den 1970er-Jahren das Cajón untrennbar in die Flamenco-Kultur eingebunden hat. Heute, fast ein halbes Jahrhundert später, ist die Musik des Flamenco ohne den magischen Klang dieses Instruments undenkbar.

 

 

Dieses Quartett, bestehend aus Musikern unterschiedlicher Nationalitäten, vereint auf kühne Weise zwei Stile, die sich bereits seit dem 20. Jahrhundert ineinander verweben: den verführerischen Tanz Afroperuanischer Jazz und die feurige Leidenschaft des Flamenco.

 

Der chilenische Schlagzeuger und Komponist Pablo Sáez lebt seit 2005 in Deutschland. Seitdem ist er viel gefragt und fest etabliert in der deutschen Musikszene von Latin Jazz und Weltmusik. Mit dem neuen Projekt „Palo Blanco“ entsteht ein intensives musikalisches Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.

 

Pablo Sáez (cajón, dr, comp.),

Daniel Manrique-Smith (fl, loops),

Daniel de Alcalá (flamenco g),

Ursula Wienken (Bass)

 

https://pablosaezmusic.com/palo-blanco/

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Chansons de Cologne mit Christine Corvisier
Freitag 31.10.2025 20:00
Chansons de Cologne mit Christine Corvisier
im Jazzkeller Hürth

Nach dem Erfolg ihres ersten Albums „Chansons de Cologne“ konnte die Bandleaderin Christine Corvisier nicht vom für sie prägenden Repertoire ihrer Kindheit ablassen. Diese Melodien, die sich wie zu Hause anfühlen, hat sie nun, mit Einflüssen ihres musikalischen Werdegangs in Frankreich, Deutschland und Amerika angereichert und im März 2025 aufgenommen erweitert um einen Gaststar: Der berühmte Posaunist Marshall Gilkes ergänzt den Bandsound auf mehreren Stücken.

 

 

 

Das zweite Album der Band erscheint beim renommierten Label "Neuklang", welches Christine Corvisier live bei den Konzerten in den Bauer Studios gehört hatte und beschloss, mit ihr zu arbeiten. Die Saxophonistin beließ es nicht dabei und beschloss, bei einigen Stücken zusätzliche arrangierte Orchesterparts aufzunehmen, da sie auch Klarinette, Flöte und Bassklarinette, Bariton-, Alt- und Sopransaxophon spielt und singt.

In diesem zweiten Album beschränkt sie sich nicht nur auf Charles Aznavour und Edith Piaf, die bereits zu ihrer Spezialität geworden sind, sondern nimmt auch das Repertoire von Gilbert Becaud und Charles Trenet in Angriff, die sie in überraschende und erfrischende musikalische Richtungen führt. Abgerundet durch neue packende Eigenkompostionen schafft Christine Corvisier ein rundes Ganzes mit einer unverkennbaren persönlichen Note.

Was ist genau das Konzept „Chansons de Cologne“?

Christine Corvisier beschloss, die französischen Lieder ihrer Kindheit in einem Jazzregister neu zu erfinden, und zwar mit einer modernen, für die Jazz-Stadt Köln repräsentativen Ästhetik des Modern Mainstream Jazz. "Dieses Repertoire an französischen Chansons schlummerte in mir und verband sich mit den vielen schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Ich wollte sie einfach hervorholen, sie wiederaufleben lassen und sie mit meinem Erwachsenenleben als Jazzmusikerin und Expatriatin in Köln vermischen. Es war eine intensive und emotionale Erfahrung für mich, die ich gerne mit den wunderbaren Musikern dieser Band geteilt habe und die dies möglich gemacht haben", erklärt Christine Corvisier.

Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive Resonanz trifft.

 

"Christine Corvisier (...) brilliert am Tenorsaxophon mit fettem Sound und überzeugt darüber hinaus mit intelligenten Kompositionen "

Westdeutsche Zeitung , Klaus M. Schmidt

 

„Es ist schon erstaunlich, wie kunstvoll Christine Corvisier die sattsam bekannten Chansons adäquat in die Sprache des modern Jazz übersetzt hat.“

Jazzpodium 2022

 

„Schon die ersten Minuten des Hörens lassen keinen Zweifel daran, dass wir es hier mit Musik von großem Format zu tun haben. Es handelt sich hier um echten, reinrassigen, großartigen Jazz. Der warme, samtige Ton des Saxophons der Bandleaderin und die gefühlvollen Phrasen können selbst den kältesten Herbsttag erwärmen. Wir sind begeistert!“

Jazz fun 2022

 

„...zwischen Aznavour, ausgefuchste Improvisationen und feinen Arrangements mit einem Faible für eine gewisse Hymnik. Höhe- und Schlusspunkt ist Corvisiers wahrhaft atemberaubende „Les Feuilles Mortes“-Auseinandersetzung im Saxaofon-Alleingang.“

Jazzthing 2022

 

 

Christine Corvisier - Saxophon

Sebastian Scobel - Piano

Martin Schulte - Gitarre

David Andres - Bass

Alex Parzhuber - Schlagzeug

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Jazznacht - Gitarren Nacht
Samstag 08.11.2025 19:00
Jazznacht - Gitarren Nacht
im Bürgerhaus Hürth

Am 8. November wird die Hürther Jazznacht erneut zum musikalischen Highlight der Region! Dieses Jahr steht der Abend ganz im Zeichen der Gitarre: Fünf hochkarätige Formationen präsentieren verschiedene Facetten des Jazz und garantieren ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis.

 

 

Das Line-up:

Joscho Stephan und sein Trio werden, nach ausgiebigen Touren durch Europa und die USA, ihre treuen Fans in Hürth mit ihrer atemberaubenden Version des Gypsy-Swing begeistern. Darüber hinaus können wir einen Abstecher in Richtung Blues und Soul erwarten, da sich als Gast der deutsch-irische Gitarrist und Sänger Torsten Goods dazugesellen wird.

Deutlich ruhiger geht es zu bei den Stücken des Trios um Tobias Hoffmann, der auf seiner aktuellen Platte seiner Liebe für Blues, Classic-Jazz, modalen Jazz der 60er, lange Jams und emotionale, popartige Klangcollagen Ausdruck verleiht.

Von Groove-Jazz bis zur freien Improvisation bietet das Christina Zurhausen Trio ebenfalls einen ganz eigenen Stil – mal nachdenklich und mal inbrünstig. Als Gast wird dabei die Flötistin Connie Trieder einen lyrischen Einschlag hinzufügen.

Orientalische Klänge werden das Bürgerhaus durchwehen, wenn der deutsch-iranische Gitarrist Rouzbeh Asgarian und sein Band die Freiheiten des Jazz mit den Sounds persischer und westlicher Instrumente kombiniert.

Mit klassischer Gitarrentechnik und dem offenen Geist der Improvisation besticht der aus Hürth stammende Marius Peters. Bereichert werden die ideenreichen und verwobenen Melodien seines Trios durch das hervorragende Saxophonspiel seines Gastes Heiner Wiberny.

Die Hürther Jazznacht ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und bietet Musik auf höchstem Niveau. Jazzliebhaber dürfen sich auf eine außergewöhnliche Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen freuen – von Gypsy Jazz über Modern Jazz bis hin zu experimentellen Klängen.

 

Tickets sind in Kürze erhältlich bei Kölnticket oder im Bürgerhaus.

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SUPERFRO – Krötenwanderungen sind auch Trips
Freitag 21.11.2025 20:00
SUPERFRO – Krötenwanderungen sind auch Trips
im Jazzkeller Hürth

SUPERFRO spielt durchweg Eigenkompositionen, die meist auf gelebten Erfahrungen basieren – mal komplex, mal geradeaus und immer authentisch. Die Geschichten der Stücke stecken voller Humor, Feinsinn und Unsinn. Realität und Fantasie ergänzen sich und verschmelzen mit der Musik zu dem, 5was die Band Filmmusik für innere Bilder nennt.

 

 

Der Sound von SUPERFRO ist einerseits von der jahrzehntelangen tiefen Freundschaft der vier Musiker geprägt, andererseits durch die teils ungewöhnliche Instrumentierung. Ein energetisches, groovendes Amalgam, das stilistisch weit gefächert einen ganz eigenen Klang-Kosmos erschafft.

Das aktuelle Programm „Krötenwanderungen sind auch Trips“ nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch abwechslungsreiche Instrumental-Landschaften. Begegnungen mit Kröten und anderen Kreaturen sind dabei nicht ausgeschlossen.

 

Simon Höneß – Klavier, Melodika, Moderation

Frowin Ickler – Kontrabass, Akustik Bass

Jan Beiling – Tenor- und Sopransaxofon

David Tröscher – Cajon, Perkussion-Setup

 

www.superfro.de

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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Swinging Mr. Smitt - In Your Dreams
Freitag 05.12.2025 20:00
Swinging Mr. Smitt - In Your Dreams
im Jazzkeller Hürth

dieser Titel ist Programm. Frei nach dem Motto: "Die Kunstist praktisch unsere Rettung" begibt sich Axel Schmitt alias "Swingin' Mr. Smith"mit seinen neuen Songs wortwörtlich in harmonische Zustände. So klingtmusikalischer Eskapismus im Jahr 2024! Sich wegträumen mit den Ohren, sichfreuen, traurig sein, intensiv fühlen – das treibt den Mainzer Saxophonisten selbst beim Spielen an und das gibt er in seinem butterweichen Sound an seine ZuhörerInnen weiter.

 

Das Trio besteht aus zwei Generationen: den international tourenden und deutschlandweit bekannten Pianisten Thilo Wagner hat Schmitt bei einem gemeinsamen Konzert mit dem Emil Mangelsdorff-Quartett 2021 kennengelernt und ihn sofort für die Band gewinnen können. Rudolf Stenzinger ist ein langjähriger musikalischer Weggefährte. Er spielt seinen Bass die meiste Zeit ohne Verstärkung und liebt den Walking Bass über alles.

 

Bewusst ohne Schlagzeug swingen sich die drei durch neue Melodien ohne die Tradition aus dem Auge zu verlieren. Das Trio entwickelt bei dieser Mischung aus Eigenkompositionen von Schmitt und neu interpretierten Jazz-Standards wie "Put 'em in a box (tie 'em with a ribbon)" einen ganz eigenen Sound.

 

Empathisch lassen sich die drei Musiker aufeinander ein und universelle Empfindungen aufleben, die in die goldene Ära des Swing zurückführen.

 

www.axelschmitt.net

 

Axel Schmitt -Tenorsaxophon

Thilo Wagner - Piano

Rudolf Stenzinger - Kontrabass

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14

Eintritt: 15€ ; nur Abendkasse; freie Platzwahl

Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

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